Malta 2013: Valletta: Vom Busbahnhof zur Fähre

Nach dem Marsaxlokk-Ausflug wollten wir eigentlich auch wieder mit dem Bus zurück nach Sliema fahren – immerhin hatten wir ein Tagesticket. Aber nicht nur wir Vier wollten fahren, bei der Station standen schon hunderte andere Touristen und Einheimische und hatten wohl dieselbe Idee. Nach dem wir schon einen Bus nachwinken konnten, war auch die Chance, in den nächsten Bus zu kommen eher gering. Franzi hat dann gemeint, bevor wir hier stundenlang warten, um dann wie Sardinen in den Bus gepresst zu werden, sollten wir doch besser zur Fähre gehen. Eine Idee, die von uns allen erfreut angenommen wurde. Und so sind wir von der Busstation und dem Tritonenbrunnen durch das City Gate auf neuen Pfaden zur Fähre gebummelt.

Tritonen-Brunnen am Busbahnhof

Alte Stadtmauer

Mittlerweile ist das neue Parlamentsgebäude, das auf den Ruinen der zerbombten Oper wieder aufgebaut wurde, fast fertig. Leider weiß man nicht, wen man für dieses „Bauwerk“ mehr bestrafen sollte: Die Deutschen, die aus purer Zerstörungslust im Krieg die Oper mit Bomben beworfen haben, oder das Architektenteam, das diesen völlig unpassenden Klotz dahingestellt hat, bzw. die Politiker, die diese Sünde abgesegnet haben.

Das neue Parlamentsgebäude

Immerhin haben wir aber auch viele schöne Altstadthäuser gesehen, sind am Hotel Osborne und einer schottischen Kirche vorbeigekommen und haben die Fähre von einer anderen Seite gefunden.

Malta's Flagge

South Street

Für Malta typische Balkone und Erker

St. Andrews Scots Church

Denkmal zum 50jährigen Kriegsende

Weiter geht's auf der South Street Richtung Fähre

Ein besonders schönes Exemplar maltesischer Baukunst

und eine besonders lange South Street

Kleine Seitengasse

Ich liebe diese alten Häuser

Paris in Valletta

Ob noch Forts gebaut werden?

Wir sind am richtigen Weg

Endlich sehen wir das Meer

Was hier wohl festgemacht wurde?

Blumen am Wegesrand

Die Fahrt mit der Fähre nach Sliema war dann wesentlich angenehmer: weniger Menschen, einen luftigen Sitzplatz und wir konnten auf dem Fußweg zurück zum Hotel auch gleich in unseren Supermarkt einkaufen gehen.