13. Juli 2013

Valletta: Abseits des Trubels


Damit wir nicht den weiten (Um)Weg zum Sacra Infermeria über die Republic Street, dann weiter an St. Elmo vorbei den St. Elmo Place bis zum Konferenzzentrum durch die Mediterranean Street laufen müssen, hat Franzi uns eine Abkürzung durch stille und fast menschenleere Seitengassen durch die Merchant Street und die North Street direkt hingebracht. Es geht eben nichts über einen guten Reiseleiter, der uns auch noch zwei Kirchen gezeigt hat, die wir bisher noch nicht kannten.
 Republic Street
 Stille Seitenstrassen
 Valletta ist reich an verschiedensten Motiven
 Abseits der Hauptstraße
 Greisler in Valletta
 Farbtupfer
Santa Maria di Porto Salvo – St. Dominic
Die Grundstein für diese Kirche wurde von den Dominikanern am 19 April 1571 gelegt. Entworfen wurde die Kirche von Girolamo Cassar, gewidmet Our Lady of Fair Havens (Porto Salvo). Bereits 1571 wurde sie durch Papst Pius V zu einer Pfarrgemeinde erhoben. Durch mehrere Erdbeben zerstört, wurde die Kirche durch den Architekten Anton Cachia neu erbaut und von  Bischof Ferdinand Mattei am 15. Mai 1815 neu gesegnet. Diese Kirche steht heute noch, die Pfarrgemeinde hat knapp 3000 Mitglieder.
San Nicola – St. Nicholas (All Souls)
Die Kirche wurde 1569 durch griechische Christen als ihre Pfarrkirche nach byzantinischem Ritus erbaut. 1639 gewährte der Pfarrgeistliche Papas Giovanni Metaxi die Kirchenrechte auch der Barmherzigkeit der Heiligen Seelen, welche die Kirche neu erbauten. Die Beziehungen zwischen der griechischen Pfarrgemeinde und der Barmherzigkeit der Heiligen Seelen wurden durch einen Vertrag geregelt, der am 17. September 1766 unterzeichnet wurde. Die Kirche im 2. Weltkrieg erheblich zerstört, 1951 waren die Reparaturen an der Kirche wieder abgeschlossen.
 Waschtag
 Unser Reiseführer Franzi
Die letzten Schritte zur Sacra Infermeria

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